unabhängige wissenschaftliche forschung

WIR.FÖRDERN. FORSCHUNG.

Die Stiftung Endoprothetik ist vor 22 Jahren mit dem klaren Bekenntnis zur Förderung von wissenschaftlichen Projekten zur Erforschung von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates und deren Behandlung angetreten. Seitdem wurden über 46 Projekte mit einem Volumen von mehreren Mio. Euro gefördert.

Zudem vergeben wir in jedem Jahr den Wissenschaftspreis der AE und der Stiftung Endoprothetik in Zusammenarbeit mit der AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik.

Unser selbstverständnis

Über uns

Wir fördern Forschung mit dem Ziel, die Behandlungsmöglichkeiten von Erkrankungen des menschlichen Stütz- und Bewegungsapparats ständig weiter zu entwickeln. Dazu zählen auch Diagnostik, Prävention und Therapie, um die Gesundheit von Patienten zu verbessern.

 

Die Stiftung Endoprothetik wurde als ENDO-Stiftung im Jahr 2002 aus dem Gemeinnützigen Verein ENDO-Klinik e.V. heraus gegründet. Die Namensänderung wurde vom Vorstand Ende 2012 beschlossen.

Der satzungsgemäße Stiftungszweck ist „die Förderung von wissenschaftlichen Projekten zur Erforschung von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates und deren Behandlung“,  die in Universitäten, Fachkliniken oder anderen gemeinnützigen Institutionen durchgeführt werden. Die Projekte werden durch ein wissenschaftliches Gremium in einem unabhängigen Auswahlverfahren beurteilt, und die Vergabe der Fördermittel erfolgt international.

Prof. Dr. med. Dr. h.c. Hans Wilhelm Buchholz gilt als einer der Pioniere der Endoprothetik weltweit, und so hat sich in seiner Nachfolge die Stiftung Endoprothetik die Aufgabe gestellt, die Förderung von kreativen und innovativen Ideen, die die Mobilität der Menschen zu erhalten suchen, zu unterstützen.

 

Die Stiftung Endoprothetik fördert wissenschaftliche Projekte zur Erforschung und Weiterentwicklung von Diagnostik, Prävention und Therapie angeborener, erworbener und verletzungsbedingter Erkrankungen des menschlichen Stütz- und Bewegungsapparats.

Diese Erkrankungen stellen eine der größten Herausforderungen für die moderne Medizin dar, da sie neben den Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems zu den häufigsten des menschlichen Körpers gehören.

In der Tradition von Prof. Dr. med. Dr. h .c. Hans Wilhelm Buchholz, dem Gründer der ENDO-Klinik Hamburg, liegt der Interessenschwerpunkt der Stiftung auf dem Gebiet der Endoprothetik. Gefördert wurden bereits zahlreiche Projekte, die sich mit der Entwicklung alternativer diagnostischer Verfahren bei periprothetischer Infektion und Prothesenlockerung, alternativer operativer Rekonstruktionsmöglichkeiten und neuer Wege in der Prothesenherstellung beschäftigen.

Hierbei reichen die Ansätze von der Grundlagenforschung auf molekulargenetischer und zellulärer Ebene bis zu kontrollierten klinischen Studien bei innovativen Therapien. Unterstützt werden auch pro- und retrospektive Studien zur Evaluation der funktionellen Ergebnisse und eventueller Komplikationen nach endoprothetischer Versorgung. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Kontrolle des langfristigen Erfolges des Gelenkersatzes.
Diese Studien sind die Grundlage für die Entwicklung und Verbesserung solcher Behandlungsmethoden, die auf wissenschaftlich abgesicherten Ergebnissen beruhen (evidenzbasierte Medizin).

 

Wir wollen kreative und innovative Ideen fördern, um die Mobilität der Menschen zu erhalten. Wir fördern Forschung: unabhängig, wissenschaftlich, gemeinnützig.

 

…ist die Entwicklung und Verbesserung von Behandlungsmethoden, die auf wissenschaftlich abgesicherten Ergebnissen beruhen (evidenzbasierte Medizin).

 

Die Stiftung Endoprothetik ist seit dem 1. Mai 2007 Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen:

Bundesverband Deutscher Stiftungen
Mauerstrasse 93
10117 Berlin

Tel: 030-897947-33
Fax: 030-897947-11

www.stiftungen.org

NAchrichten & NEuigkeiten

Aktuelles

Welche Veranstaltungen sind geplant? Gibt es Neues aus den Gremien? Welche Veränderungen sind geplant? Hier finden Sie aktuelle Informationen rund um unsere Stiftungsarbeit.

SAVE THE DATE!

AE-Kongress 2024

Gemeinsam mit der AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik vergibt die Stiftung Endoprothetik jedes Jahr  den Wissenschaftspreis der AE und der Stiftung Endoprothetik.
Die Preisübergabe findet am 05. + 06. Dezember 2024 auf dem AE-Kongress in Dresden statt. Besuchen Sie gern auch den Messestand der Stiftung Endoprothetik!

Stiftungsvorstand

Neues Vorstandsmitglied

Im Juni letzten Jahres wurde Herr Prof. Dr. med. Matthias Gebauer, MBA, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Orthopädische Chirurgie, Manuelle Medizin und Chirotherapie am Kreiskrankenhaus Osterholz als neues Vorstandsmitglied der Stiftung begrüßt.

Nachwuchsförderung

Rebischke-Stipendium

Dieses Stipendium wurde ins Leben gerufen, um den Spender einer beträchtlichen Stiftung zu ehren: Herrn Hanns-Karl Rebischke.
Über dieses Stipendium erhalten Führungskräfte Schulungen in entscheidenden außermedizinischen Faktoren, die bei der Führung großer Abteilungen zwingend erforderlich sind. 

Ehrenamtliches Engagement

Die Gremien der Stiftung Endoprothetik

Alle Angehörigen des Vorstands und des Kuratoriums sind ehrenamtlich tätig – in der Überzeugung, dass sie mit ihrer Arbeit einen wertvollen, wissenschaftlich fundierten Beitrag zur Verbesserung der Versorgung vieler betroffener Patienten leisten.

Expertise in allen Belangen

Der Stiftungsvorstand

Ehrenamt

Der Vorstand wird durch das Kuratorium bestellt und ist derzeit mit einem ehemaligen, vier in der orthopädischen Chirurgie leitend tätigen Ärzten, sowie einem Rechtsanwalt besetzt.

Der Vorstand der Stiftung Endoprothetik (v.l.): Prof. Dr. med. M. Gebauer, Dr. med. C. Friesecke, Dr. jur. J. Neuling, Prof. Dr. med. J. Beckmann, Prof. Dr. med. M. Rickert.

Dr. med.
C. Friesecke

Vorsitzender

Prof. Dr. med.
M. Rickert

Stv. Vorsitzender

Dr. jur.
J. Neuling

Vorstandsmitglied

Prof. Dr. med.
J. Beckmann

Vorstandsmitglied

Vorstandsmitglied

Das Kuratorium der Stiftung Endoprothetik (v.l.): Martin Sillem, Prof. Dr. med. Volker Ewerbeck, Andreas E. Siemers, Prof. Dr. med. Christoph Eggers (nicht abgebildet).

Kontrollinstanz

Das Kuratorium

Auch das Kuratorium setzt sich aus Medizinern und Vertretern aus dem Finanz- und Stiftungssektor zusammen. Beide Gremien verfügen damit über herausragende medizinische Expertise und über Kompetenz in Fragen der nachhaltigen Anlage
des Stiftungskapitals.

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Prof. Dr. med. V. Ewerbeck

Vorsitzender

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Prof. Dr. med. C. Eggers

Stv. Vorsitzender

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Herr Andreas E. Siemers

Kuratoriums-mitglied

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Dipl.-Betriebsw. M. Sillem

Kuratoriums-mitglied

Historie

2024

Juni 2023
Das Kuratorium der Stiftung Endoprothetik hat Herrn Dr. Jasper Neuling für eine weitere Amtsperiode zum Vorstand bestellt. Er wird in diesem Amt seine Tätigkeit als Schatzmeister fortführen.

März 2023
Das Kuratorium der Stiftung Endoprothetik hat Herrn Prof. Dr. med. Matthias Gebauer, MBA, Spezialist für Hüftendoprothetik, Knieendoprothetik und Hüftchirurgie in Bremen als weiteres Mitglied des Vorstandes berufen.

Der Vorstand der Stiftung Endoprothetik 2023 (v.l.): Prof. Dr. med. M. Gebauer, Dr. med. C. Friesecke, Dr. jur. J. Neuling, Prof. Dr. med. J. Beckmann, Prof. Dr. med. M. Rickert.

2023

2022

Dezember 2022
Herr Prof. Dr. med. Heiko Reichel scheidet mit Ablauf seiner Amtszeit aus dem Vorstand der Stiftung Endoprothetik aus.

Der Sitftungsvorstand 2022 (v.l.): Prof. Dr. med. M. Rickert (stv. Vorsitzender), Dr. med. C. Friesecke (Vorsitzender), Dr. jur. J. Neuling und Prof. Dr. med. J. Beckmann.

 

Juli 2022
Wir trauern um Dipl.-Kfm. Jürgen Stenwedel
geb. 12. März 1942 gest. 29. Juli 2022

Gründungsmitglied der ENDO-Stiftung 2002.
Mitglied des Vorstands der ENDO-Stiftung bis 2008.
Mitglied des Kuratoriums der ENDO-Stiftung bis 2012.
Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Endoprothetik bis 2017.

Herr Stenwedel hat durch seinen ehrenamtlichen Einsatz die ENDO-Stiftung seit ihrer Gründungsphase maßgeblich geprägt. Die Gründung der ENDO-Stiftung – seit 2012 Stiftung Endoprothetik und damit die Forschungsförderung war ihm ein herausragendes Anliegen und wurde durch ihn verwirklicht.

Wir danken ihm für sein unermüdliches Wirken und werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

 

Juni 2022
Das Kuratorium der Stiftung Endoprothetik hat Herrn Prof. Volker Ewerbeck für eine weitere Amtszeit in das Kuratorium der Stiftung Endoprothetik bestellt und erneut zum Vorsitzenden des Kuratoriums gewählt. Herr Prof. Christoph Eggers wurde für eine weitere Amtszeit in das Kuratorium der Stiftung Endoprothetik berufen und erneut zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Herr Andreas E. Siemers wurde für eine weitere Amtsperiode in das Kuratorium bestellt. Herr Prof. Johannes Beckmann wurde für eine weitere Amtszeit in den Vorstand der Stiftung Endoprothetik bestellt.

Februar 2022
Das Kuratorium der Stiftung Endoprothetik hat Herrn Martin Sillem für eine weitere Amtszeit in das Kuratorium berufen.

Dezember 2021
Der Vorstand der Stiftung Endoprothetik wählt Herrn Dr. Christian Friesecke für eine weitere Amtsperiode zum Vorstandsvorsitzenden.

Juni 2021
Das Kuratorium der Stiftung Endoprothetik hat Herrn Dr. Christian Friesecke für eine weitere Amtsperiode zum Vorstand bestellt. Der Vorstand der Stiftung Endoprothetik hat Herrn Prof. Dr. med. Markus Rickert für eine weitere Amtsperiode zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstands der Stiftung Endoprothetik gewählt.

April 2021
Das Kuratorium der Stiftung Endoprothetik hat Herrn Professor Dr. Markus Rickert für eine weitere Amtsperiode zum Vorstand bestellt.

2021

2018

Juni 2018
Das Kuratorium der Stiftung Endoprothetik hat Herrn Dr. Jasper Neuling für eine weitere Amtsperiode zum Vorstand bestellt. Er wird in diesem Amt seine Tätigkeit als Schatzmeister fortführen.

November 2017
Nach langjähriger vertrauensvoller Zusammenarbeit haben die
Gründungsmitglieder der Stiftung, Herr Dr. med. Arnd Siegel und Herr Stenwedel ihre Tätigkeit im Kuratorium niedergelegt.

Herr Prof. Dr. Volker Ewerbeck ist aus dem Vorstand ausgeschieden und in das Kuratorium berufen worden. Er ist zum neuen Vorsitzenden des Kuratoriums gewählt worden und damit Nachfolger von Herrn Dr. med. A. Siegel.

Herr Prof. Dr. med. C. Eggers wurde für eine weitere Amtsperiode im Kuratorium bestätigt und zum stellvertretenden Vorsitzenden ernannt.
Herr Andreas Siemers wurde als neues Mitglied ins Kuratorium berufen.

Das Kuratorium setzt sich damit wie folgt zusammen: Prof. Dr. med. V. Ewerbeck (Vorsitzender), Prof. Dr. med. C. Eggers (stv. Vorsitzender), Herr A. E. Siemers, Herr Dipl.-Betriebswirt M. Sillem.

Nach mehreren Amtsperioden scheidet Herr Dr. Nicolaus Siemssen aus dem Vorstand aus. Herr Prof. Dr. med. Johannes Beckmann sowie Herr Prof. Dr. med. Heiko Reichel wurden als neue Mitglieder im Vorstand begrüßt. Der neue Vorstand wählte einstimmig Herrn Professor Rickert zum stellvertretenden Vorsitzenden des Vorstands.

Der Sitftungsvorstand 2017 (v.l.): Prof. Dr. med. H. Reichel, Prof. Dr. med. M. Rickert (stv. Vorsitzender), Dr. med. C. Friesecke (Vorsitzender), Dr. jur. J. Neuling und Prof. Dr. med. J. Beckmann.

April 2017
Herr Dr. Karl B. Otto hat sein Amt als Mitglied des Kuratoriums der Stiftung Endoprothetik niedergelegt. Das Kuratorium besteht nunmehr aus vier Personen: Dr. med. Arnd Siegel (Vorsitz), Dipl.-Kfm. Jürgen Stenwedel (stv. Vorsitz), Prof. Dr. Christoph Eggers und Herrn Martin Sillem.

2017

2016

März 2016
Das Kuratorium der Stiftung Endoprothetik hat Herrn Prof. Dr. med. Markus Rickert, Ärztlicher Direktor der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie des UKGM Universitätsklinikums Gießen als weiteres Mitglied des Vorstandes berufen.

Der Stiftungsvorstand 2016 (v.l.): Prof. Dr. med. Rickert, Prof. Dr. med. Ewerbeck, Dr. jur. Neuling, Dr. med. Friesecke, Dr. med. Siemssen.

Dezember 2013
Das Kuratorium hat Herrn Dipl. Kfm. Jürgen Stenwedel für eine weitere Amtszeit im Kuratorium bestätigt. Herr Dr. Jasper Neuling wurde für eine weitere Amtszeit zum Vorstand der Stiftung Endoprothetik bestellt.

2013

2012

Oktober 2012
Umbenennung der ENDO-Stiftung in Stiftung Endoprothetik

April 2002

Gründung der ENDO-Stiftung

2002

Auszeichnung für herausragende Forschungsprojekte

Wissenschaftspreis der AE und der Stiftung Endoprothetik 2024

Seit 2016 ehrt die Stiftung Endoprothetik in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik in jedem Jahr besonders herausragende Forschungsprojekte mit dem Wissenschaftspreis. Insgesamt ist der Preis mit 20.000 Euro dotiert. Die Stiftung Endoprothetik und die AE tragen davon jeweils die Hälfte. Die Preisübergabe findet regelmäßig auf dem jährlich stattfindenden AE-Kongress statt.

Prof. Dr. med. V. Ewerbeck bei der Preisübergabe an Dr. Wölfle-Roos.

Übergabe des Wissenschaftspreises 2017 in Hamburg (v.l.): Univ.-Prof. Dr. med. H. Windhagen, Dr. J. Schoon, Dr. med. Philipp von Roth, Dr. med. A. Suda, PD Dr. med. T. Calliess, Dr. med. C. Friesecke.

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Preisübergabe 2022 in Abwesenheit des Preisträgers Dr. med. K. Staats (v.l.): PD Dr. med. S. Kirschner, Prof. Dr. med. M. Rickert und Univ.-Prof. Dr. med. C. Perka.

Ausschreibung des Wissenschaftspreises der AE und der Stiftung Endoprothetik 2024 hat bereits begonnen…

Die AE – Deutsch Gesellschaft für Endoprothetik und die Stiftung Endoprothetik schreiben gemeinsam den Wissenschaftspreis 2024 als Auszeichnung für innovative wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Enoprothetik aus.

Die Auszeichnung wird aufgeteilt auf zwei Preise:

  • einen Preis für eine herausragende Arbeit auf dem Gebiet der Grundlagenforschung, die eindeutigen Bezug zur Endoprothetik zeigt 
  • einen Preis für eine herausragende Arbeit auf dem Gebiet der angewandten Forschung,
    die einen eindeutigen Bezug zu einer klinischen Fragestellung der Endoprothetik zeigt

Die Auszeichnung der prämierten Arbeiten erfolgt mit jeweils € 10.000. Somit beträgt die Gesamtdotierung € 20.000.

Die Preisverleihung erfolgt beim AE-Kongress in Dresden am 05.–06.12.2024. Einsendeschluss ist der 04.10.2024.

>> Hier können Sie Ihre Arbeit Einreichen

 

Dezember 2023 – Übergabe des Wissenschaftspreises 2023 auf dem AE-Kongress in Leipzig

Die Stiftung Endoprothetik hat am 8. Dezember 2023 gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik (AE) die Preisträger der Arbeiten im Bereich der Endoprothetik geehrt. Die Preise teilen sich auf in zwei Kategorien:
1. Grundlagenforschung – mit eindeutigem Bezug zur Endoprothetik und
2. angewandte Forschung – mit Fokus auf eine klinische Fragestellung der Endoprothetik.

Im Namen der Stiftung Endoprothetik wurden die Preise in diesem Jahr von Prof. Dr. med. Johannes Beckmann, Vorstandsmitglied der Stiftung Endoprothetik, übergeben.

Die Auszeichnung der prämierten Arbeiten erfolgte von beiden Organisationen mit jeweils 10.000 Euro. Somit betrug die Gesamtdotierung 20.000 Euro.

Preisträger auf dem Gebiet der Grundlagenforschung:
Dr. med. Carlos A. Fonseca Ulloa (siehe Foto unten) für die Publikation: „Development and validation of an algorithm to determine the minimal factors needed for non-invasive measurement of the in vivo primary stability of cementless hip implants“.

Preisübergabe 2023 (v.l.): Prof. R. Hube, Prof Dr. med. J. Beckmann, Preisträger Dr. med. Carlos A. Fonseca Ulloa, Prof. Dr. med. G. Wassilew.

>> Zur Veröffentlichung: „Development and validation of an algorithm to determine the minimal factors needed for non-invasive measurement of the in vivo primary stability of cementless hip implants“.

Preisträger auf dem Gebiet der angewandten klinischen Forschung:
Dr. med. Frank Graef, Charité Berlin für die Publikation: „Increased ankle pain after total knee arthroplasty is associated with a preoperative lateralized gait and talar tilt but not with ankle laxity“.

Preisübergabe 2023 (v.l.): Prof. R. Hube, Prof Dr. med. J. Beckmann, Preisträger Dr. med. Frank Graef, Prof. Dr. med. G. Wassilew.

>> Zur Forschungsarbeit:„Increased ankle pain after total knee arthroplasty is associated with a preoperative lateralized gait and talar tilt but not with ankle laxity“.

Forschungspreise gehen an Dr. Lützner und Dr. Staats

Traditionell wurde der Wissenschaftspreis der AE und der Stiftung Endoprothetik auf dem Jahreskongress der AE – Gesellschaft für Endoprothetik verliehen, der vom 9. bis 10. Dezember 2022 in Frankfurt am Main stattfand. Dr. rer. medic. Cornelia Lützner vom Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden hat den Preis für angewandte, klinische Forschung mit Bezug zur Endoprothetik erhalten. Der Preis für eine herausragende Arbeit in der Grundlagenforschung mit Bezug zur Endoprothetik ging an Dr. univ. Dr. scient. Kevin Staats, BSc, von der Medizinischen Universität Wien.

Die Auszeichnung der prämierten Arbeiten erfolgte von beiden Organisationen mit jeweils 10.000 Euro. Somit betrug die Gesamtdotierung 20.000 Euro. „Eine Investition in die Förderung von besonderen Forschungsarbeiten, die den Patienten und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt der endoprothetischen Versorgung rückt“, so Dr. med. C. Friesecke, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Endoprothetik. Besonders erfreulich sei in diesem Jahr die Preisvergabe an Frau Dr. Lützner, denn das prämierte Projekt wurde durch die Stiftung Endoprothetik gefördert.

Preisträgerin auf dem Gebiet der angewandten klinischen Forschung:
Dr. rer. medic. Cornelia Lützner, Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden für ihre Publikation mit dem Titel: „Ask Patients What They Expect! A Survey Among Patients Awaiting Total Hip Arthroplasty in Germany” im J Arthroplasty.

V.l.: PD Dr. med. S. Kirschner, Preisträgerin Dr. C. Lützner, Prof. Dr. med. M. Rickert, Univ.-Prof. Dr. med. C. Perka.

>> Zur Forschungsarbeit: „Ask Patients What They Expect! A Survey Among Patients Awaiting Total Hip Arthroplasty in Germany“

Preisträger auf dem Gebiet der Grundlagenforschung:
Dr. med. univ. Dr. scient. med. Kevin Staats, BSc, Medizinische Universität Wien für die Publikation: „Antimicrobial potential and osteoblastic cell growth on electrochemically modified titanium surfaces with nanotubes and selenium or silver incorporation“, in Scientific. Die Preisverleihung fand in Abwesenheit des Preisträgers statt.

V.l.: PD Dr. med. S. Kirschner, Prof. Dr. med. M. Rickert, Univ.-Prof. Dr. med. C. Perka.

>> Zur Veröffentlichung: Antimicrobial potential and osteoblastic cell growth on electrochemically modified titanium surfaces with nanotubes and selenium or silver incorporation

September 2021 – Vergabe des Wissenschaftspreises 2020 auf dem AE-Kongress in Regensburg

Die Stiftung Endoprothetik hat am 25. September 2021 gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik (AE) die Preise des Wissenschaftspreises 2020 im Rahmen des 23. AE-Kongress in Regensburg übergeben. Die beiden Preise wurden in zwei Kategorien vergeben: Auf dem Gebiet der Grundlagenforschung mit eindeutigem Bezug zur Endoprothetik sowie auf dem Gebiet der angewandten Forschung mit Fokus auf eine klinische Fragestellung der Endoprothetik.

Die Auszeichnung der prämierten Arbeiten erfolgte von beiden Organisationen mit jeweils 2.500 Euro. Somit betrug die Gesamtdotierung 5.000 Euro – eine Investition in die Förderung von besonderen Forschungsarbeiten, die den Patienten und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt der endoprothetischen Versorgung rückt. Die Preise wurden auf dem 23. AE-Kongress in Regensburg verliehen.

Der Wissenschaftspreis 2020 der Stiftung Endopropthetik und der AE wurde auf dem Jubiläumskongress der AE am 24. + 25. September in Regensburg verliehen und vom AE-Präsidenten Prof. Dr. Carsten Perka und dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Endoprothetik Prof. Dr. Markus Rickert moderiert.

 

Preisträger auf dem Gebiet der Grundlagenforschung:
Dr. rer. medic. Janosch Schoon, Universitätsmedizin Greifswald für die Publikation: „Metal-Specific Biomaterial Accumulation in Human Peri-Implant Bone and Bone Marrow” mit der Arbeitsgruppe: J. Schoon, B. Hesse, A. Rakow, M. J. Ort, A. Lagrange, D. Jacobi, A. Winter. K. Huesker, S. Reinke, M. Cotte, R. Tucoulou, U. Marx, C. Perka, G. N. Duda, S. Geissler, Advanced Science Journal.

> Zur Veröffentlichung: „Metal-Specific Biomaterial Accumulation in Human Peri-Implant Bone and Bone Marrow”

 

Preisträger auf dem Gebiet der angewandten klinischen Forschung:
Dipl.-Ing. Valerie Polster, Technische Universität Hamburg und Dr. Dario Guttowski, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf mit der Arbeitsgruppe: D. Guttowski, V. Polster, G. Huber, M. M. Morlock, K. Püschel, J. Nüchtern für die Publikation: „Comparative Biomechanical In Vitro Study of Different Modular Total Knee Arthroplasty Revision Stems With Bone Defects” in The Journal of Arthroplasty.

> Zur Forschungsarbeit: „Comparative Biomechanical In Vitro Study of Different Modular Total Knee Arthroplasty Revision Stems With Bone Defects”

Dezember 2019 – Vergabe des Wissenschaftspreises 2019 auf dem AE-Kongress in Düsseldorf

Mittlerweile zum vierten Mal hat die Stiftung Endoprothetik am 7. Dezember 2019 gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik (AE) zwei Preise für herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Endoprothetik verliehen: einen auf dem Gebiet der Grundlagenforschung mit eindeutigem Bezug zur Endoprothetik, einen weiteren auf dem Gebiet der angewandten Forschung mit Fokus auf eine klinische Fragestellung der Endoprothetik.

Die Preisverleihung des diesjährigen Wissenschaftspreises wurde moderiert vom AE-Präsidenten Prof. Dr. Carsten Perka (l.) und dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Endoprothetik Prof. Dr. Markus Rickert (r.).

Die Auszeichnung der prämierten Arbeiten erfolgte von beiden Organisationen mit jeweils 10.000 Euro. Somit betrug die Gesamtdotierung 20.000 Euro.

Ziel dieser Förderung von besonderen Forschungsarbeiten ist es, den Patienten und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt der endoprothetischen Versorgung zu rücken. Die Preisträger wurden im Rahmen der Preisübergabe auf dem jährlich stattfindenden AE-Kongress am 7. Dezember 2019 in Düsseldorf ausgezeichnet und die prämierten Arbeiten in Kurzreferaten präsentiert.

Preisträger auf dem Gebiet der Grundlagenforschung:
Dr.-Ing. Robert Sonntag, Universität Heidelberg für die Publikation: „Electrocautery Damage Can Reduce Implant Fatigue Strength – Cases and in Vitro Investigation“, The Journal of Bone and Joint Surgery.

V.l.: Prof. Dr. C. Perka, Preisträger Dr.-Ing. R. Sonntag, Prof. K.-D. Heller, Prof. Dr. M. Rickert.

>> Zur Veröffentlichung: „Electrocautery Damage Can Reduce Implant Fatigue Strength: Cases and in Vitro Investigation.“


Preisträgerinnen auf dem Gebiet der angewandten klinischen Forschung:
Dr. Svetlana Karbysheva und Dr. Katsiaryna Yermak, Charité Berlin für die Publikation: „Performance of synovial fluid D-lactate for the diagnosis of periprosthetic joint infection: A prospective observational study“, Journal of Infection.


V.l.: Prof. Dr. C. Perka, Preisträgerin Dr. S. Karbysheva, Prof. K.-D. Heller, Dr. med. C. Friesecke

>> Zur Forschungsarbeit: „Performance of synovial fluid D-lactate for the diagnosis of periprosthetic joint infection: A prospective observational study“

Dezember 2018 – Forschung fördern: Wissenschaftspreis 2018 in Düsseldorf verliehen

Bereits zum dritten Mal hat die Stiftung Endoprothetik im letzten Jahr gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik (AE) zwei Preise für herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Endoprothetik ausgeschrieben. Einen auf dem Gebiet der Grundlagenforschung mit eindeutigem Bezug zur Endoprothetik, einen weiteren auf dem Gebiet der angewandten Forschung mit Fokus auf eine klinische Fragestellung der Endoprothetik.

Die Auszeichnung der prämierten Arbeiten erfolgte von beiden Organisationen mit jeweils 10.000 Euro. Somit betrug die Gesamtdotierung 20.000 Euro.

Ziel ist es, den Patienten und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt der endoprothetischen Versorgung zu rücken. Die Preisträger wurden im Rahmen der Preisübergabe auf dem jährlich stattfindenden AE-Kongress am 8. Dezember 2018 in Düsseldorf ausgezeichnet und die prämierten Arbeiten in Kurzreferaten präsentiert.

Vergabe des Wissenschaftspreises 2018 auf dem AE-Kongress: V.l.: Prof. Dr. K.D. Heller, Prof. Dr. Hans Gollwitzer, Dr. med. Viktor Janz und Priv.-Doz. Dr. med. Tobias Winkler, Univ.- Prof. Dr. V. Ewerbeck, Univ.-Prof. Dr. med. H. Windhagen.

Preisträger auf dem Gebiet der Grundlagenforschung:
Dr. med. Viktor Janz, Berlin mit dem Titel: „Rapid detection of periprosthetic joint infection using a combination of 16s rDNA polymerase chain reaction and lateral flow immunoassay: A Pilot Study“, Journal Bone and Joint Research.

>> Zur Veröffentlichung: „Rapid detection of periprosthetic joint infection using a combination of 16s rDNA polymerase chain reaction and lateral flow immunoassay: A Pilot Study“

Preisträger auf dem Gebiet der angewandten Forschung:
Priv.-Doz. Dr. med. Tobias Winkler, Berlin für die Arbeit „Immunomodulatory placental-expanded, mesenchymal stromal cells improve muscle function following hip arthroplasty“, Journal of Cachexia, Sarcopenia and Muscle.

>> Zur Publikation: „Immunomodulatory placental-expanded, mesenchymal stromal cells improve muscle function following hip arthroplasty“

Dezember 2017 – Vergabe des AE-Wissenschaftspreises 2017 von der Stiftung Endoprothetik und der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik

Auch in diesem Jahr wurde der mit insgesamt 20.000 Euro dotierten AE-Wissenschaftspreis von der Stiftung Endoprothetik und der AE vergeben. „Indem wir wissenschaftliche Arbeiten fördern, kommen wir unserer Zielsetzung, die Forschung und Entwicklung von Diagnostik, Prävention und Therapie auf dem Gebiet der Endoprothetik weiter voran zu treiben und kontinuierlich zu verbessern, ein weiteres Stück näher“, so Dr. Christian Friesecke, Vorsitzender des Stiftungsvorstands.

Preisträger auf dem Gebiet der Grundlagenforschung:
Herr Dr. Janosch Schoon und Frau Anastasia Rakow und Arbeitsgruppe, Charité – Universitätsmedizin Berlin, 
Julius Wolff Institut für der Arbeit „Multi-elemental nanoparticle exposure after tantalum component failure in hip arthroplasty: In-depth analysis of a single case“, Nanomedicine: Nanotechnology, Biology and Medicine.

>> Zur Veröffentlichung: „Multi-elemental nanoparticle exposure after tantalum component failure in hip arthroplasty: In-depth analysis of a single case“.

Preisträger auf dem Gebiet der angewandten Forschung:
Priv.-Doz. Dr. med. univ. Arnold Suda und Arbeitsgruppe, Universitätsmedizin Mannheim, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg Orthopädisch-Unfallchirurgisches Zentrum für die Arbeit „Diagnosis of periprosthetic joint infection using alpha-defensin test or multiplex-PCR: ideal diagnostic test still not found“, publiziert in „International Orthopaedics“.

>> Zur Forschungsarbeit: “Diagnosis of periprothetic joint infection using alpha-defensin test or multiplex-PCR: ideal diagnostic test still not found”.

Preisträger auf dem Gebiet der angewandten Forschung:
Priv.-Doz. Dr. med. Philipp von Roth und Arbeitsgruppe, Centrum für Muskuloskeletale Chirurgie Campus Virchow-Klinikum CharitéCentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie für die Arbeit „Modifications of femoral component design in multi-radius total knee arthroplasty lead to higher lateral posterior femoro-tibial translation“, publiziert in „Knee Surgery, Sports Traumatology, Arthroscopy (KSSTA)“.

>> Zur Veröffentlichung: „Modifications of femoral component design in multi-radius total knee arthroplasty lead to higher lateral posterior femoro-tibial translation”

Preisverleihung des AE-Wissenschaftspreises 2017 am 2. Dezember auf dem AE-Kongress in Hamburg (v.l.): Univ.-Prof. Dr. med. H. Windhagen, Dr. J. Schoon, Dr. med. Philipp von Roth, Dr. med. A. Suda, PD Dr. med. T. Calliess, Dr. med. C. Friesecke.

Die Stiftung Endoprothetik hat im Jahr 2016 erstmalig gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik (AE) zwei Preise für herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Endoprothetik ausgeschrieben.

Einen auf dem Gebiet der Grundlagenforschung mit eindeutigem Bezug zur Endoprothetik, einen weiteren auf dem Gebiet der angewandten Forschung mit Fokus auf eine klinische Fragestellung der Endoprothetik.

In beiden Entscheidungsgremien zur Verleihung des Wissenschaftspreises der AE war die Stiftung Endoprothetik mit je einem Mitglied des Vorstandes vertreten: Professor Markus Rickert in der Jury für das Gebiet der Grundlagenforschung und Dr. Christian Friesecke in der Jury für das Gebiet der angewandten Forschung.

Die Auszeichnung der prämierten Arbeiten erfolgte von beiden Organisationen mit jeweils 10.000 Euro. Somit betrug die Gesamtdotierung 20.000 Euro – Anreiz und Wertschätzung zugleich für innovative wissenschaftliche Forschungsprojekte im Bereich der Endoprothetik.

„Indem wir wissenschaftliche Arbeiten fördern, kommen wir unserer Zielsetzung, die Forschung und Entwicklung von Diagnostik, Prävention und Therapie auf dem Gebiet der Endoprothetik weiter voran zu treiben und kontinuierlich zu verbessern, ein weiteres Stück näher“, so Dr. Christian Friesecke, Vorsitzender des Stiftungsvorstands.

Am 9. Dezember 2016 wurden die Preisträger im Rahmen des 18. AE-Kongresses in Berlin ausgezeichnet.

Preisträger auf dem Gebiet der  Grundlagenforschung:
Dr. med. A. Steinbrück und Dr. med. M. Woiczinski und Arbeitsgruppe, LMU Klinikum Universität München, Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Physikalische Medizin und Rehabilitation für die Publikation “Development and validation of a weight-bearing finite element model for total knee replacement“, Computer Methods in Biomechanics and Biomedical Engineering.

Übergabe des Wissenschaftsrpeises 2016 (v.l.): Dr. med. A. Steinbrück (Preisträger) und Univ.-Prof. Dr. med. H. Windhagen.

>> Zur Publikation “Development and validation of a weight-bearing finite element model for total knee replacement“.

Preisträger auf dem Gebiet der Angewandten Forschung:
Dr. med. Tobias Renkawitz, Leitender Oberarzt Orthopädische Universitätsklinik Regensburg, Asklepios Klinikum Bad Abbach für die Arbeit „Leg length and offset differences above 5 mm after total hip arthroplasty are associated with altered gait kinematics“, Gait & Posture.

Prof. Dr. med. Tobias Renkawitz, Leitender Oberarzt Orthopädische Universitätsklinik Regensburg, Asklepios Klinikum Bad Abbach.

>> Zur Veröffentlichung „Leg length and offset differences above 5 mm after total hip arthroplasty are associated with altered gait kinematics“.

Nachwuchsförderung

Rebischke-Stipendium

In Ergänzung der Fördertätigkeit hat sich der Vorstand der Stiftung entschlossen, die Weiterbildung der kommenden Generation von Führungskräften im orthopädisch-traumatologischen Feld zu unterstützen.

Zu diesen Zweck wurde das „Rebischke-Stipendium“ geschaffen. Es geht zurück auf eine sehr großzügige, testamentarisch verfügte Stiftung. Herr Rebischke war Patient eines Gründungsvorstands der Stiftung Endoprothetik.

In gedenken an unseren großzügigen Stifter

Hanns-Karl Rebischke

geb. 01.04.1928 gest. 30.10.2022

Rebischke-stipendium

Über dieses Stipendium erhalten Führungskräfte Schulungen in entscheidenden außermedizinischen Faktoren, die bei der Führung großer Abteilungen zwingend erforderlich sind. 

Das Rebischke-Stipendium wird ausschließlich an die vom Konvent der Universitätsprofessuren für Orthopädie und Unfallchirurgie (KUOU) ausgewählten Mitglieder der Exzellenz-Akademie vergeben.

Anmeldungen bitte über dieses Formular einreichen:

veröffentlichungen

Die Stiftung Endoprothetik in der Presse

Downloads Pressemappe und PR-Flyer:

Ausschreibung des Wissenschaftspreises der AE und der Stiftung Endoprothetik 2024 hat bereits begonnen…

Die AE – Deutsch Gesellschaft für Endoprothetik und die Stiftung Endoprothetik schreiben gemeinsam den Wissenschaftspreis 2024 als Auszeichnung für innovative wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Enoprothetik aus.

Die Auszeichnung wird aufgeteilt auf zwei Preise:

  • einen Preis für eine herausragende Arbeit auf dem Gebiet der Grundlagenforschung, die eindeutigen Bezug zur Endoprothetik zeigt 
  • einen Preis für eine herausragende Arbeit auf dem Gebiet der angewandten Forschung,
    die einen eindeutigen Bezug zu einer klinischen Fragestellung der Endoprothetik zeigt

Die Auszeichnung der prämierten Arbeiten erfolgt mit jeweils € 10.000. Somit beträgt die Gesamtdotierung € 20.000.

Die Verleihung erfolgt beim AE-Kongress in Dresden am 05.–06.12.2024.

Der Einsendeschluss ist der 04.10.2024.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Ausschreibung des Wissenschaftspreis der AE und der Stiftung Endoprothetik 2022

Die AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik und die Stiftung Endoprothetik schreiben gemeinsam den Wissenschaftspreis 2022 als Auszeichnung für innovative wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Endoprothetik aus. Die Auszeichnung wird aufgeteilt auf zwei Preise:

Einen Preis für eine herausragende Arbeit auf dem Gebiet der Grundlagenforschung, die eindeutigen Bezug zur Endoprothetik zeigt. Einen Preis für eine herausragende Arbeit auf dem Gebiet der angewandten Forschung, die einen eindeutigen Bezug zu einer klinischen Fragestellung der Endoprothetik zeigt. Die Auszeichnung der prämierten Arbeiten erfolgt mit jeweils € 10.000. Somit beträgt die Gesamtdotierung € 20.000.

Eingereicht werden können ausschließlich Arbeiten, die in einem Peer-Review-Journal oder über „Open Access“ publiziert oder zur Publikation angenommen worden sind. Die Publikation darf nicht älter als ein Jahr sein.

Es werden nur Arbeiten berücksichtigt, die nicht gleichzeitig für einen anderen Preis eingereicht oder bereits anderweitig ausgezeichnet worden sind. Bitte geben Sie den Impact Faktor an. Wissenschaftler, welche den Preis bereits erhalten haben, können nur in Ausnahmefällen nochmals berücksichtigt werden.

Die Arbeiten müssen in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sein und in elektronischer Form bis zum 15.10.2022 bei der Geschäftsstelle der AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e.V. an die E-Mail-Adresse: ae-wissenschaftspreis@ae-germany.com eingereicht werden.

Die eingereichten Arbeiten werden von zwei unabhängigen Jurys bewertet. Sollten keine preiswürdigen Arbeiten eingereicht werden, so wird die Auszeichnung nicht vergeben und das Preisgeld nicht ausgezahlt.

Die prämierten Arbeiten sind auf dem 24. AE-Kongress am 9.–10. Dezember 2022 in Frankfurt in Kurzreferaten zu präsentieren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.: 0761 870 70 520.

 

AE-News: „Förderung von unabhängiger wissenschaftlicher Forschung“

Mit dem klaren Bekenntnis, wissenschaftliche Projekte zur Erforschung von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates und deren Behandlung zu fördern, hat die Stiftung Endoprothetik mittlerweile mehr als 40 Projekte mit einem Volumen über 2,5 Millionen Euro gefördert. Daraus hervorgegangen sind eine Vielzahl an Forschungsergebnissen auf höchstem Niveau, welche regelmäßig in hochrangigen internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht werden…

>> Lesen Sie hier weiter: Förderung von unabhängiger wissenschaftlicher Forschung

Beste klinische Arbeit: Publikation aus gefördertem Projekt mit 1. Posterpreis des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie 2019 ausgezeichnet

Gleich die erste Veröffentlichung aus einem von der Stiftung Endoprothetik geförderten Projekt (Titel: How can spinopelvic mobility be predicted in patients awaiting total hip arthroplasty? A prospective, diagnostic study of patients with end-stage hip osteoarthritis, publiziert im Bone and Joint Journal) wurde auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie 2019 mit dem ersten Posterpreis der DGOU für die beste klinische Arbeit ausgezeichnet.

>> Hier geht es zur Veröffentlichung: How can spinopelvic mobility be predicted in patients awaiting total hip arthroplasty? A prospective, diagnostic study of patients with end-stage hip osteoarthritis“, Bone and Joint Journal

Förderung unabhängiger wissenschaftlicher Forschung

Die Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie veröffentlicht regelmäßig in Ihrer Mitgliederzeitung OUMN aktuell – „Orthopädie und Unfallchirurgie Mitteilungen und Nachrichten“ eine bunte Mischung an Inhalten für ihre Mitglieder. In der Ausgabe vom 10. April wird unter der Rubrik „Aus unserem Fach – Versorgung und Standards“ über die Aktivitäten der Stiftung Endoprothetik berichtet.

>> Artikel lesen: „Stiftung Endoprothetik fördert Grundlagenforschung“.

 

Unabhängige wissenschaftliche Forschung: Der Beitrag der Stiftung Endoprothetik zur wissenschaftlichen Forschung

…so lautet der Titel des Artikels in der aktuellen Ausgabe der „AE news“ vom Januar 2019. Informieren Sie sich über Veränderungen in Kuratorium und Vorstand, die im letzten Jahr stattgefunden haben, über neue Förderprojekte, dem durch die Stiftung Endoprothetik geförderten Wissenschaftspreis 2018 und der strategischen Zielsetzung für 2019.

>> Lesen Sie hier weiter… „AE-news“: „Der Beitrag der Stiftung Endoprothetik zur wissenschaftlichen Forschung“.

 

Ausschreibung Wissenschaftspreis der AE und der Stiftung Endoprothetik

Gemeinsam mit der AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik schreibt die Stiftung Endoprothetik den Wissenschaftspreis 2018 als Auszeichnung für innovative wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Endoprothetik aus. Die Auszeichnung wird aufgeteilt auf zwei Preise:

Einen Preis für eine herausragende Arbeit auf dem Gebiet der Grundlagenforschung, die eindeutigen Bezug zur Endoprothetik zeigt.
Einen Preis für eine herausragende Arbeit auf dem Gebiet der angewandten Forschung, die einen eindeutigen Bezug zu einer klinischen Fragestellung der Endoprothetik zeigt.

Die Auszeichnung der prämierten Arbeiten erfolgt mit jeweils € 10.000.
Somit beträgt die Gesamtdotierung € 20.000.

Eingereicht werden können ausschließlich Arbeiten, die in einem Peer-Review Journal publiziert oder zur Publikation angenommen worden sind. Die Publikation darf nicht älter als ein Jahr sein. Es werden nur Arbeiten berücksichtigt, die nicht gleichzeitig für einen anderen Preis eingereicht und bereits anderweitig ausgezeichnet worden sind.
Die Arbeiten müssen in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sein und in 6-facher Ausfertigung bis zum 30.09.2018 bei der Geschäftsstelle der AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik e.V. Oltmannsstraße 5 in 79100 Freiburg eingegangen sein.

Die eingereichten Arbeiten werden von zwei unabhängigen Jurys hinsichtlich ihrer Preiswürdigkeit bewertet. Je eine Jury ist für eine der beiden Auszeichnungen allein zuständig. Befindet die jeweilige Jury keine der eingereichten Arbeiten als preiswürdig, so wird die betreffende Auszeichnung nicht vergeben und das Preisgeld nicht ausgezahlt.

Beim 20. AE-Kongress am 7.–8. Dezember 2018 in Düssseldorf sollen die Preisträger die prämierten Arbeiten in Kurzreferaten präsentieren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel.: 0761 870 70 510 und per E-Mail: info@ae-germany.com

 

„Der lange Weg zur Stiftung Endoprothetik“ von Dr. Arnd Siegel und Herrn Jürgen Stenwedel

Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Stiftung Endoprothetik aus erster Hand: Die Autoren Dr. med. Arnd Siegel und Jürgen Stenwedel († 2022) waren Gründungsmitglieder der damals unter dem Namen Endo-Stiftung entstandenen Organisation und noch bis 2018 im Kuratorium ehrenamtlich für die Stiftung Endoprothetik tätig.

Bei Interesse senden wir Ihnen die Broschüre gern zu. Bitte schicken Sie dazu einen mit 1,60 Euro frankierten und adressierten DIN C 4 Briefumschlag (passend für DIN A 4 Format) an unser Stiftungsbüro:
Stiftung Endoprothetik
Rütersbarg 46
22529 Hamburg

 

15 Jahre Stiftung Endoprothetik – 15 Jahre unabhängige wissenschaftliche Förderung

Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden Dr. med. C. Friesecke über 15 Jahre erfolgreiche Stiftungsarbeit

In diesem Jahr feiert die Stiftung Endoprothetik ihr 15-jähriges Bestehen und wird – wie schon im letzten Jahr – gemeinsam mit der AE den mit insgesamt 20.000 Euro dotierten AE-Wissenschaftspreis vergeben.

Vorstandsvorsitzender Dr. Christian Friesecke über 15 Jahre erfolgreiche Stiftungsarbeit: „15 Jahre Stiftungsarbeit lassen mich mit großer Freude zurückblicken auf eine Vielzahl von Projekten, aus denen Forschungsergebnisse auf höchstem Niveau hervorgegangen sind. Auf diesen Erfolgen basiert unser Ansporn, uns beharrlich für die hochgesteckten Ziele der Stiftung Endporothetik einzusetzen, nämlich herausragende wissenschaftliche Forschungsprojekte auszuwählen und diese finanziell zu unterstützen…“

>> Lesen Sie hier weiter: AE news: „15 Jahre Stiftung Endoprothetik – 15 Jahre unabhängige wissenschaftliche Förderung.“

 

Ausschreibung Wissenschaftspreis der AE und der Stiftung Endoprothetik

Zur Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses vergibt die Stiftung Endoprothetik gemeinsam mit der AE – Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik jedes Jahr einen Wissenschaftspreis, mit dem zwei herausragende wissenschaftliche Publikationen auf dem Gebiet der Endoprothetik ausgezeichnet werden. Der Preis ist mit insgesamt 20.000 Euro dotiert.

 

Forschung fördern: AE-Wissenschaftspreis 2016 erstmalig gemeinsam von der Stiftung Endoprothetik und der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik mit 20.000 Euro ausgeschrieben

Die Stiftung Endoprothetik hat im Jahr 2016 erstmalig gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Endoprothetik (AE) zwei Preise für herausragende wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Endoprothetik ausgeschrieben: einen auf dem Gebiet der Grundlagenforschung mit eindeutigem Bezug zur Endoprothetik, einen weiteren auf dem Gebiet der angewandten Forschung mit Fokus auf eine klinische Fragestellung der Endoprothetik.

In beiden Entscheidungsgremien zur Verleihung des Wissenschaftspreises der AE war die Stiftung Endoprothetik mit je einem Mitglied des Vorstandes vertreten: Professor Markus Rickert in der Jury für das Gebiet der Grundlagenforschung und Dr. Christian Friesecke in der Jury für das Gebiet der angewandten Forschung.

Die Auszeichnung der prämierten Arbeiten erfolgte von beiden Organisationen mit jeweils 10.000 Euro. Somit betrug die Gesamtdotierung 20.000 Euro – Anreiz und Wertschätzung zugleich für innovative wissenschaftliche Forschungsprojekte im Bereich der Endoprothetik.

Am 9. Dezember 2016 wurden die Preisträger im Rahmen des 18. AE-Kongresses in Berlin ausgezeichnet: Prof. Dr. med. Tobias Renkawitz für seine Veröffentlichung „Leg length and offset differences above 5 mm after total hip arthroplasty are associated with altered gait kinematics“, Priv.-Doz. Dr. med. Arnd Steinbrück und Dr. Ing. Matthias Woiczinski für ihre Publikation “Development and validation of a weight-bearing finite element model for total knee replacement“.

„Indem wir wissenschaftliche Arbeiten fördern, kommen wir unserer Zielsetzung, die Forschung und Entwicklung von Diagnostik, Prävention und Therapie auf dem Gebiet der Endoprothetik weiter voran zu treiben und kontinuierlich zu verbessern, ein weiteres Stück näher“, so Dr. Christian Friesecke, Vorsitzender des Stiftungsvorstands.

 

Abbildung von Skulpturen auf der Homepage

Im Zuge der Änderung von Namen und Logo hat die Stiftung Endoprothetik auch ihrem Internetauftritt ein neues Gesicht gegeben. Charakteristisch dafür sind vor allem auf jeder Seite Abbildungen von faszinierend eleganten Figuren, die der Schweizer Künstler und Physiotherapeut René Brandenberger aus echten Endoprothesen gefertigt hat. Der Künstler hat sich von der geschwungenen Form der Prothesen inspirieren lassen und schuf 1969 die Figur eines Diskuswerfers in Anlehnung an den Diskobolos von Myron der griechischen Antike. Im Laufe der Jahre folgten weitere Darstellungen, welche den Schwung der vorgegebenen, unveränderlichen Form der Endoprothesen übernahmen. Die Dynamik der Bewegungen ließ sich insbesondere mit Figuren aus Sport, Gymnastik und Tanz gut umsetzen, aber auch ein paar statische Darstellungen wurden realisiert. Seine Werke hat Herr Brandenberger – E-Mail: renebrandenberger(at)bluewin.ch – erstmals 1974 im Rahmen eines Projekts mit dem Namen Art Venture präsentiert, weitere Ausstellungen folgten.

 

100-Jahrfeier in der ENDO-Klinik und Buchvorstellung Prof. Dr. Hans Wilhelm Buchholz: Pionier und Klinik-Gründer

Presse-Information der Damp Holding vom 06.12.2010

100-Jahrfeier in der ENDO-Klinik und Buchvorstellung Prof. Dr. Hans Wilhelm Buchholz: Pionier und Klinik-Gründer

Hamburg, 6. Dezember 2010. Am vergangenen Samstag wäre der Gründer der ENDO-Klinik Hamburg und Nestor der deutschen Endoprothetik, Prof. Dr. Dr. Hans Wilhelm Buchholz 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass hatten ENDO-Stiftung und ENDO-Verein zu einer Festveranstaltung in das Foyer der ENDO-Klinik geladen. Unter den Gästen waren neben der Familie Buchholz auch viele ehemalige Weggefährten der ersten Stunde. Eigens aus Sheffield/England angereist war Dr. Reginald Elson, der schon kurz nach der Gründung in der Klinik als Gastarzt gearbeitet hatte.
Die langjährigen Mitarbeiter von Professor Buchholz, Dr. Arnd Siegel und Dr. Wolfgang Meyer haben darüber hinaus eine Biographie erstellt, die den Menschen, Arzt und Macher Buchholz würdigt. Unter dem Titel „Hans Wilhelm Buchholz – Chirurg und Visionär” von Arnd Siegel und Wolfgang Meyer – herausgegeben von der ENDO-Stiftung – ist es im Wachholtz Verlag erschienen.
Der Chirurg und Pionier Buchholz erkannte für die Endoprothetik, welche in den 60er und 70er Jahren noch in den Kinderschuhen steckte, eine viel versprechende Entwicklung. Er feilte mit seiner Arbeitsgruppe ständig an ausgereifteren Prothesenmodellen und verbesserten Behandlungsmethoden, um Menschen ihre uneingeschränkte Beweglichkeit zurückzugeben. Um der gestiegenen Nachfrage nach endoprothetischen Eingriffen gerecht zu werden, gründeten Professor Buchholz und sein Team, die Ärzte Dr. Eckart Engelbrecht, Dr. Jürgen Röttger und Dr. Arnd Siegel 1976 schließlich die ENDO-Klinik. Die Spezialklinik an der Holstenstraße hat in den letzten drei Jahrzehnten ihren guten Ruf weiter ausbauen können und gehört weltweit zu den führenden Häusern im Bereich der Knochen- und Gelenkchirurgie. Auf diese Entwicklung wäre Professor Hans Wilhelm Professor Buchholz sicher stolz gewesen. ENDO-Stiftung und ENDO-Verein setzen sich für die Forschungsförderung und Ausbildung im Bereich Endoprothetik ein. In Planung ist u.a. ein Prothesenmuseum mit dem Institut für Medizingeschichte der Universität Hamburg. Hier können Interessierte dann künftig auch die Ursprungsprothese „St. Georg“ in Augenschein nehmen.
Mehr über den ENDO-Verein, die ENDO-Stiftung oder die ENDO-Klinik Hamburg unter www.endo.de oder www.endo-verein.eu und www.endo-stiftung.eu.


Familie Buchholz, Dr. Reginald Elson, Dr. Arnd Siegel, Renate Meyer, Dr. Christian Friesecke, Sibylle Stauch-Eckmann sowie Ärzte der ENDO-Klinik mit der Büste von Professor Buchholz.

 

Hamburger Stiftungstag: „Stiftungen bewegen die Stadt!

Unter diesem Motto fand der 3. Hamburger Stiftungstag, veranstaltet vom Initiativkreis Hamburger Stiftungen, am 5. Juni 2010 im Hamburger Rathaus und in der Handelskammer Hamburg statt. Die ENDO-Stiftung hat für den Themenbereich „Wissenschaft / Wissenschaftsstandort Hamburg“ an dieser Veranstaltung teilgenommen.


Messestand der Stiftung Endoprothetik auf dem 3. Hamburger Stiftungstag 5. Juni 2010.

 

Stiftungen: Anzeigenspezial des Zeitverlags – WICHTIGE STÜTZE

ZEIT vom 26. März 2009: Stiftungen – Anzeigenspezial des Zeitverlags

WICHTIGE STÜTZE

Das hiesige Stiftungswesen ist vornehmlich im kulturellen und karitativen Milieu verankert, mit der Folge einer finanziellen Unterversorgung unabhängiger wissenschaftlicher Forschung. Hier setzt die Endo-Stiftung an.

Üblicherweise unterstützen Pharma- und Gesundheitswirtschaft in Deutschland die Forschung und Wissenschaft auf ihrem Gebiet – eine nicht nur unter Experten höchst umstrittene Liaison. Auch Dr. Christian Friesecke, Leitender Oberarzt der Endo-Klinik in Hamburg, verspürt „ein Geschmäckle, wenn derjenige, der Geld mit einem bestimmten Produkt verdienen will, die Erforschung von dessen Nützlichkeit finanziert. Daher sind wir glücklich und auch ein wenig stolz darauf, mit der Endo-Stiftung eine unabhängige Förderung ermöglichen zu können“.
Konkreter hat sich die ebenfalls in Hamburg ansässige Stiftung der medizinischen Forschung auf den Gebieten der Erkrankungen respektive Fehlentwicklungen des menschlichen Stütz- und Bewegungsapparates und deren Heilung verschrieben. Dies geschieht zum einen über die Vergabe entsprechender Aufträge an nicht gewerbliche (gemeinnützige) Einrichtungen und Körperschaften des öffentlichen Rechts, zum anderen mittels Gewährung von Stipendien an Wissenschaftler, die nicht in der erwerbswirtschaftlichen medizinischen Forschung tätig sind.
Errichtet wurde die Stiftung vor sieben Jahren durch den gemeinnützigen Endo-Verein als langjährigen Träger der 1976 gegründeten Endo-Klinik. Basis dafür war der zuvor erfolgte Verkauf der Klinik an die Damp-Holding gewesen. Der Erlös floss in die neue Endo-Stiftung, um das Kapital – 8,5 Millionen Euro – dauerhaft zu erhalten und sinnvoll arbeiten zu lassen. „In der Konsequenz musste der Endo-Verein eine alternative Bestimmung finden; er wurde zum Förderer der Stiftung“, illustriert Chirurg Friesecke als deren Vorstandsvorsitzender.
Wie wesentlich die Arbeit ist, bringen führende Mediziner zum Ausdruck. „Die Endo-Stiftung fördert die Grundlagenforschung im Bereich der Orthopädie und Endoprothetik“, verdeutlicht Dr. Lars Morawietz von der Charité Berlin, „sie füllt damit eine wesentliche Lücke aus, da andere Mittelgeber die Wichtigkeit dieses Forschungsbereichs oft unterschätzen.“. Tatsächlich gehören angeborene, erworbene und verletzungsbedingte Störungen des mensschlichen Stütz- und Bewegungsapparates neben Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten des Körpers.
Umso mehr bedauert Prof. Dr. Bodo Kurz von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, „dass die Erforschung auf dem Fachgebiet der Endoprothetik nur durch wenige Institutionen gefördert wird“, obwohl etwa die Gelenkerkrankungen durch die maßgebliche Einschränkung der Arbeitsfähigkeit und Lebensqualität der Patienten eine sehr hohe volkswirtschaftliche wie individuelle Bedeutung haben. „In unserer Arbeitsgruppe beschäftigen wir uns mit De- und Regeneration von Knorpelgeweben im Gelenkknorpel oder in den Menisken“, so Kurz.
Das Ziel lautet, Therapien zu entwickeln, die Zeitpunkt oder Notwendigkeit des Einsatzes von Endoprothesen für die Patienten möglichst hinauszögern. Die klassischen Empfänger derart aufwendiger Eingriffe sind zwischen 60 und 70 Jahren alt – angesichts der Restlebenszeit und der Kostenexplosion im Gesundheitswesen nicht unumstritten. Endo-Stiftungschef Friesecke kann die Diskussion nicht nachvollziehen: „In Zukunft werden die Menschen weit länger im Berufsleben verbleiben müssen, wenn vielleicht auch in anderer Art und Weise.“
Anders werde eine in ihrer Altersstruktur sich so dramatisch verändernde Gesellschaft gar nicht überleben können. „Dafür brauchen wir Therapiemöglichkeiten, die auch die Älteren leistungsfähig erhalten“, so Friesecke. Gerade durch Fortschritte der Behandlung von Leiden im Bereich des Stütz- und Bewegungsapparates sei dies „sehr gut möglich, denn sie erhalten die Mobilität der Menschen“. In diesem Kontext steht das Jahresspendenprojekt des Endo-Vereins, das traditionell durch Spenden aus den Reihen der Mitglieder finanziert wird.
2008 konnten so gut 175000 Euro für eine Studie gesammelt werden. Sie soll Arthrofibrose erforschen, eine überschießende Narbenbildung mit daraus resultierender sehr eingeschränkter Beweglichkeit nach dem Kniegelenksersatz. Noch liegen die Ursachen dafür im Dunkeln. Im laufenden Jahr suchen Stiftung und Verein das Spendenprojekt erstmals per Ausschreibung in Fachjournalen und über die Homepage www.endo-stiftung.eu. Ziel ist es, die Stiftung noch bekannter zu machen und so das Antragsspektrum zu verbreitern.

>> Download Artikel: Zeit / Stiftungsbeilage: „Wichtige Stütze“

Medizin: 8,5 Millionen Euro für die Knochenforscher. Ein neues Gelenk bringt neue Lebensqualität

Hamburger Abendblatt vom 16.10.2008 Stiftungsbeilage

Medizin: 8,5 Millionen Euro für die Knochenforscher – Ein neues Gelenk bringt neue Lebensqualität

Wie werden Endo-Prothesen besser verträglich und länger haltbar? Die Hamburger Endo-Stiftung fördert Projekte von Wissenschaftlern.

Von Yvonne Scheller

Mobilität ist ein wesentlicher Faktor von Arbeitsfähigkeit und Lebensqualität. Die Endo-Stiftung fördert mit einem Stiftungskapital von 8,5 Millionen Euro wissenschaftliche Projekte zur Erforschung und Behandlung von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates – hierunter fallen etwa Eingriffe an Hüftgelenk, Schulter, Ellenbogen oder Kniegelenk. „Wir sind in dem speziellen Bereich der Endo-Prothetik aktiv. In den von uns unterstützten Projekten geht es beispielsweise um die Verträglichkeit und Standzeiten, also die Haltbarkeit von künstlichen Gelenken“, erklärt Dr. Cosima Lüdeke, Geschäftsführerin der Endo-Stiftung. „Immerhin zählen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats heute zu den häufigsten des menschlichen Körpers.“

Da man in den vergangenen Jahrzehnten erfahren hat, wie sehr ein künstliches Gelenk die Lebensqualität von Patienten verbessern kann, wächst die Relevanz dieser Forschung. Ein Aspekt hierbei ist auch, dass die allgemeine Lebenserwartung wächst und die klassischen Empfänger von Endoprothesen, die zwischen 60 und 70 Jahre alt sind, auch eine lange Haltbarkeit ihrer Prothesen garantiert sehen möchten. Außerdem wird der Eingriff heutzutage in immer jüngeren Jahren vorgenommen. „Zuvor wurde eher die Auffassung vertreten, diesen nicht unkomplizierten Eingriff – der eigene Knochen wird entfernt und durch einen künstlichen ersetzt – so lange wie möglich hinauszuzögern. Doch inzwischen hat sich die Technik explosionsartig entwickelt, so dass zum Beispiel Patienten mit angeborenen Gelenkerkrankungen auch schon im zweiten Lebensdrittel eine Prothese erhalten.“

Dennoch sei die unabhängige wissenschaftliche Forschung gerade in finanzieller Hinsicht immer noch unterversorgt, erklärt Lüdeke weiter. Dabei seien die Forschungsansätze, um einen möglichst optimalen Einsatz von Prothesen zu gewährleisten, ausgesprochen vielfältig. Immer noch gibt es zahlreiche Probleme, die schlimmstenfalls eine Austausch-Operation zur Folge haben, etwa wenn der eigene Knochen nicht an der Prothese anwächst. So befassen sich mehrere der von der Endo-Stiftung geförderten Forschungsprojekte mit der septischen und aseptischen Prothesenlockerung. Letztere ist Ursache für etwa drei Viertel aller Revisionen, also für weitere Operationen, bei denen das künstliche Gelenk ausgetauscht werden muss. „Relativ bekannt ist, dass ein entzündlicher Prozess zu einer Lockerung führen kann. Es gibt aber auch Lockerungen ohne erkennbare Entzündung und ohne nachzuweisende Keime“, erklärt Lüdeke. Ein besseres Verständnis dieser Vorgänge soll den Weg bereiten für konservative Therapien, welche die Lockerung bekämpfen. In Kombination mit neuen, molekularbiologischen Methoden, die erlauben, zu einem viel früheren Zeitpunkt als bisher eine Lockerung festzustellen, könnte die erneute Operation zum Zweck des Austauschs einer Prothese vermieden werden.

 
 
 
was projektpartner über uns sagen

Referenzen

Wir sind der Meinung, dass es – wie in jeder Partnerschaft – ein gemeinschaftliches Zusammenwirken braucht, um einen positiven Abschluss der Projekte zu erzielen.

Regularien

Förderrichtlinien & Sichtungsantrag

Welche Voraussetzungen und Regularien bei der Beantragung und Durchführung der durch die Stiftung geförderten Projekte beachtet werden sollten, entnehmen Sie bitte unseren Förderrichtlinien.

Häufig gestellte Fragen

FAQ

Hier finden Sie Informationen zu unserem Antragsverfahren. Bei allen weiteren Fragen rund um die Stiftungsarbeit sowie eine Antragsstellung hilft Ihnen unser Stiftungsbüro gerne weiter.

Gefördert werden können ausschließlich gemeinnützige Institutionen; in der Regel handelt es sich dabei um Universitäten und Fachkliniken.

Die Stiftung unterstützt Studien mit engem Bezug zur Endoprothetik. Dabei werden sowohl Arbeiten der Grundlagenforschung, z.B. auf molekulargenetischer und zellulärer Ebene, Untersuchungen psychologischer Einflüsse auf den Operationserfolg, als auch kontrollierte klinische Studien gefördert.

Neben den klinischen Forschungsprojekten hat die Stiftung Endoprothetik auch eine prozessbegleitende Studie über den Erfolg der Implementierung des Endoprothesenregisters Deutschland (EPRD) gefördert; ein weiteres mit der Entwicklung von evidenz- und konsensbasierten Indikationskriterien zur Hüfttotalendoprothese (EKIT-Hüfte). Dies zeigt das breite Spektrum der Förderung.

Welche Voraussetzungen und Regularien bei der Beantragung und Durchführung der durch die Stiftung geförderten Projekte beachtet werden sollten, entnehmen Sie bitte den nachstehenden Förderrichtlichen.

Die Auswahl der Projekte erfolgt durch ein ehrenamtlich tätiges wissenschaftliches Gremium in einem unabhängigen, zweistufigen Auswahlverfahren: Einem kurzen Sichtungsantrag, der prägnant das Ziel der Studie erläutern soll, schließt sich im Falle einer positiven Bewertung ein ausführlicher Förderantrag an. Wird auch dieser – nach standardisiertem Verfahren evaluierte – Antrag befürwortet, steht der Projektförderung nichts mehr im Weg.

Die Bearbeitung Ihres Antrags kann zwischen 2 und 4 Wochen in Anspruch nehmen.

Richtlinien zur Bewilligung von Fördermitteln der Stiftung Endoprothetik – Stand 22. Mai 2013

  1. Die Stiftung Endoprothetik ist eine gemeinnützige Stiftung. Zweck der Stiftung ist die Förderung experimenteller Forschung und klinischer Studien im Bereich der Erkrankungen und Fehlentwicklungen des menschlichen Stütz- und Bewegungsapparates. Die Stiftungunterstützt Forschungsprojekte nicht gewerblicher (gemeinnütziger) Einrichtungen und Körperschaften des öffentlichen Rechts, aber auch in der nicht erwerbswirtschaftlichenForschung tätige Wissenschaftler (Stipendien).

  2. Gegenstand der Förderung können Sachzuwendungen, Personalkosten, Reisekosten und Investitionskosten, aber auch persönliche Förderung in Form von Stipendien sein. Die Stiftung verpflichtet die Empfänger von Fördermitteln, Investitionen und Aufwendungen auf das für den jeweiligen Antragszweck erforderliche Maß zu beschränken. Es werden keine Elemente der Grundausstattung übernommen.
  1. Form der Antragstellung

    3.1 Sichtungsantrag
    Der Antragsteller stellt zunächst einen Sichtungsantrag an das Stiftungsbüro. Das Formular für den Sichtungsantrag kann auf der Website der Stiftung direkt ausgefüllt und an das Stiftungsbüro geschickt werden. Der Eingang wird vom Stiftungsbüro innerhalb von drei Wochen bestätigt. Bei positiver Beurteilung des Sichtungsantrages fordert das Stiftungsbüro den Antragsteller auf, einen Förderantrag einzureichen und verschickt das Antragsformular. Die Einholung des Förderantrages aufgrund der positiven Bewertung des Sichtungsantrages bedeutet keine Vorentscheidung über eine Förderung durch die Stiftung Endoprothetik. Eine Entscheidung über den Sichtungsantrag wird dem Antragsteller in der Regel innerhalb von zwölf Wochen mitgeteilt.
    3.2 Förderantrag
    3.2.1 Antragsformular
    3.2.2 Stichwortartiger Lebenslauf des Antragstellers (max. 1 Seite)
    3.2.3 Gegenstand des zu fördernden Projektes (Summary max. 20 Zeilen).
    3.2.4 Darstellung des aktuellen Standes der Forschung (max. 2 DIN A 4 Seiten mit max. 15 wichtigen wissenschaftlichen Zitaten).
    3.2.5 Nachweis der Qualifikation des Antragstellers auf dem Gebiet, für das eine Förderung beantragt wird (max. 2 Seiten, Sonderdrucke von Veröffentlichungen).
    3.2.6 Aussagekräftiger Projektplan (max. 3 Seiten)
    3.2.7 Umfang der beantragten Förderung
    3.2.7.1 Personalkosten
    3.2.7.2 Sachmittel (z.B. Geräte, Ausstattung, Instrumente; die Stiftung Endoprothetik behält sich das Recht vor, dass Geräte, Ausstattung oder Instrumente nach Beendigung des Projektes an sich zu nehmen).
    3.2.7.3 Verbrauchsmaterialien
    3.2.7.4 Reisekosten
    3.2.8 Eigene Veröffentlichungen des Antragstellers (die 10 wichtigsten aus Sicht des Antragstellers)

  1. Förderanträge müssen an die Stiftung Endoprothetik, Rütersbarg 46, 22529 Hamburg gerichtet werden. Sie sollen in Deutsch oder Englisch abgefasst sein und zusammen mit dem Antragsformular in 5-facher Ausfertigung eingereicht werden. Wenn der Antrag in elektronischer Form (Word-Dokument oder PDF-Datei) eingereicht wird, genügt eine schriftliche Ausfertigung.
  1. Förderanträge werden nur nach Aufforderung durch das Stiftungsbüro angenommen. Der Eingang des Antrags wird innerhalb von 3 Wochen nach Zustellung bestätigt. Die Entscheidung über eine Förderung erfolgt nach gründlicher Prüfung des Antrages und ist abhängig von dem erforderlichen Aufwand im Einzelfall; ggf. erfolgt ein Zwischenbescheid zeitnah nach der nächsten Vorstandssitzung. Die Stiftung behält sich Nachfragen vor.
  1. Anträge auf Förderung werden vom Vorstand der Stiftung ggf. zusammen mit dem Stiftungskuratorium geprüft. Bei Anträgen, die eine bestimmte Summe überschreiten, müssen externe Gutachter herangezogen werden. Die endgültige Entscheidung über die Bewilligung von Fördermitteln liegt beim Vorstand der Stiftung. Bewilligung oder Ablehnung eines Projektes bedürfen keiner Begründung.
  1. Anteilige Förderung durch andere Institutionen muss der Stiftung gegenüber bei Antragstellung bekannt gegeben werden. Sollte sich im Rahmen der Projektentwicklung eine solche zusätzliche Förderung ergeben, muss die Stiftung darüber unverzüglich unterrichtet werden. Auch ist die Stiftung bei Antragstellung darüber zu informieren, ob dieses Projekt von einer anderen Institution bereits abgelehnt wurde, oder ob zu diesem Projekt die Förderung bei anderen Institutionen beantragt wurde.
  1. Wenn Menschen oder Tiere in das Forschungsprojekt involviert sind, gelten die gesetzlichen Regelungen des Landes, in dem die Studie durchgeführt wird. Der Antragsteller ist verpflichtet, die Stiftung über alle existierenden oder zu erwartenden Hindernisse, die das Forschungsprojekt gefährden können, zu unterrichten und die Studienpläne auf Aufforderung zur Überprüfung der Stiftung vorzulegen. Unabhängig von den vorstehenden Regelungen verpflichtet sich der Antragsteller, dass alle klinischen Studien in Übereinstimmung mit den Regeln der Deklaration von Helsinki vom Juni 1964 der World Medical Association in der jeweils aktuellen Überarbeitung geplant und durchgeführt werden. Bezüglich der Prüfung von Medizinprodukten am Menschen sind die diesbezüglichen europäischen harmonisierten Normen und Richtlinien verbindlich. Das zu fördernde Projekt muss den Regeln wissenschaftlicher Praxis entsprechen, wie sie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) formuliert sind.
  1. Klinische Studien und Tierexperimente sollen unter Hinzuziehung eines Spezialisten für Biostatistik (Biometriker) erfolgen. In jedem Fall muss vor Beginn einer solchen Studie festgestellt werden, dass die zu erwartenden Differenzen zwischen zwei oder mehreren Kollektiven (Stichproben) ausreichend groß sind, um eine Hypothese zu beweisen oder zu verwerfen.
  1. Der Antragsteller ist verpflichtet, der Stiftung ab Beginn der Vertragslaufzeit alle sechs Monate einen Zwischenbericht vorzulegen, der Auskunft über den Projektstand gemäß Projektplan, etwaige Zwischenergebnisse und die bis zum jeweiligen Zeitpunkt erfolgte Mittelverwendung gibt. Abweichungen vom Projektplan (Anlage zum Fördervertrag) müssen der Geschäftsführung schriftlich erläutert und ggf. vorab beantragt werden. Die Umwidmung von Fördermitteln bedarf der Genehmigung durch die Stiftung. Am Ende der Vertragslaufzeit ist ein ausführlicher Abschlussbericht mit detaillierter Darstellung des Ergebnisses und Abrechnung der Fördermittel einschließlich Mittelverwendungsnachweis vorzulegen. Der Empfänger der Fördermittel hat hierbei schriftlich zu bestätigen, dass die Fördermittel ausschließlich in Übereinstimmung mit dem Projektplan, der bei Beantragung der Fördermittel eingereicht und von der Stiftung geprüft wurde, verwendet wurden. Es ist – soweit im Rahmen einer universitären Förderung – ein abschließender Prüfbericht des Schatzmeisters der Universität vorzulegen. Entsprechendes gilt bei Förderungen anderer gemeinnütziger Einrichtungen/Institutionen. Es muss ferner eine Zusammenstellung von prüffähigen Unterlagen über bezahlte Rechnungen, Lohnkosten und Sozialabgaben vorgelegt werden, die von der für die Abrechnung verantwortlichen Person unterzeichnet ist. Es gelten dabei die Regeln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Der wissenschaftliche Teil des Abschlussberichtes wird von der Stiftung auf ihrer Homepage veröffentlicht. Wenn Teile des (wissenschaftlichen) Berichtes nicht zur Veröffentlichung geeignet sind (z.B. aus patentrechtlichen Gründen), müssen diese vom Projektleiter dementsprechend gekennzeichnet werden.
  1. Bei fehlendem Verwendungsnachweis, aber auch bei Fehlverhalten der geförderten Person/Institutionen, sind die Fördermittel an die Stiftung zurückzuzahlen. Es gelten die Regeln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
  1. Nach Vertragsunterzeichnung werden die Fördermittel an den Zuwendungsnehmer überwiesen (ggf. in Raten gemäß Vertragstext). Wird innerhalb von 12 Monaten kein Mittelverwendungsnachweis vorgelegt, ist die Förderzusage hinfällig, und die Mittel müssen umgehend an die Stiftung Endoprothetik zurückgezahlt werden.
  1. Die Ergebnisse der geförderten Projekte sind der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, z.B. durch Veröffentlichung in den maßgeblichen Fachzeitschriften. Der Projektleiter muss der Stiftung rechtzeitig vor der geplanten Veröffentlichung ein Manuskript der Veröffentlichung zur Durchsicht zur Verfügung stellen, um ihr Gelegenheit zu einer Stellungnahme zu geben. Die Stiftung behält sich das Recht vor, die Ergebnisse auch in Form von eigenen Forschungsberichten der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
  1. Die Stiftung Endoprothetik muss in allen wissenschaftlichen Publikationen, die aus dem geförderten Forschungsprojekt hervorgehen, unabhängig von der Form (Schriftform, Vortrag, Internet) als Förderer bekannt gemacht werden wie folgt: Stiftung Endoprothetik
forschungsERgebnisse

Publikationen

Die Ergebnisse der durch die Stiftung Endoporthetik geförderten Forschungsprojekte werden regelmäßig in hochrangigen internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht.

Liste der Publikationen chronologisch

Paksoy A, Meller S Schwotzer F Moroder P Trampuz A  Imiolczyk JP , Perka C, Hackl M, Plachel F, Akgün D. MicroRNA expression analysis in peripheral blood and soft-tissue of patients with periprosthetic hip infection: Bone JT Open. 2024 Jun 6;5(6):479-488.
>> MicroRNA expression analysis in peripheral blood and soft-tissue of patients with periprosthetic hip infection

Kazim MA, Strahl A, Moritz S, Arlt S, Niemeier A. Chronic pain in osteoarthritis of the hip is associated with selective cognitive impairment. Arch Orthop Trauma Surg. 2022 May 5. DOI: 10.1007/s00402-022-04445-x. Epub ahead of print. PMID: 35511355.
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>> Ein neuartiger, mehrstufiger Ansatz zur Bewertung der Allograft-Einbindung in die Revisions-Gesamt-Hüftarthroplastik

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>> Comparison of Native Anatomy with Recommended Safe Component Orientation in Total Hip Arthroplasty for Primary Osteoarthritiss

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>> Corrosion at the Cone/Taper Interface Leads to Failure of Large-diameter Metal-on-metal Total Hip Arthroplasties

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>>Periimplant Histology and Cytokine Pattern in Metal-Allergic Knee Arthroplasty Patients with Improvement After Revision with Hypoallergenic Materials

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>> Interleukin-1α treatment of meniscal explants stimulates the production and release of aggrecanase-generated, GAG-substituted aggrecan products and also the release of pre-formed, aggrecanase-generated G1 and m-calpain-generated G1-G2.

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>> Twenty‐three neutrophil granulocytes in 10 high‐power fields is the best histopathological threshold to differentiate between aseptic and septic endoprosthesis loosening

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>> Tumor necrosis factor alpha-dependent aggrecan cleavage and release of glycosaminoglycans in the meniscus is mediated by nitrous oxide-independent aggrecanase activity in vitro

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>>Using of statistical shape models for pelvis reconstruction in the oncologic surgery

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>> Allocation of nonbirefringent wear debris: darkfield illumination associated with PIXE microanalysis reveals cobalt deposition in mineralized bone matrix adjacent to CoCr implants.

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>> Polyethylen-Abrieb: Ursache oder Folge einer Endoprothesenlockerung? Untersuchungen an festen und gelockerten Hüftendoprothesen

Liste der Publikationen nach Projekten

Paksoy A, Meller S Schwotzer F Moroder P Trampuz A  Imiolczyk JP , Perka C, Hackl M, Plachel F, Akgün D. MicroRNA expression analysis in peripheral blood and soft-tissue of patients with periprosthetic hip infection: Bone JT Open. 2024 Jun 6;5(6):479-488.
>> MicroRNA expression analysis in peripheral blood and soft-tissue of patients with periprosthetic hip infection

2022  Lützner C, Deckert S, Günther K-P, Postler AE, Lützner J, Schmitt J, Limb D, Lange T. Indication Criteria for Total Hip Arthroplasty in Patients with Hip Osteoarthritis—Recommendations from a German Consensus Initiative. Medicina 58(5): 574, 2022 April 22.
>> Indikationskriterien für die totale Hüftendoprothetik bei Patienten mit Hüftarthrose – Empfehlungen einer deutschen Konsensusinitiative

2022  Lützner C, Postler A, Druschke D, Riedel R, Günther K-P, Lange T. Ask patients what they expect! A survey among patients awaiting total hip arthroplasty in Germany 2022. Journal Of Arthroplasty, 37(8):1594-1601.
>> Fragen Sie die Patienten, was sie erwarten! Eine Umfrage unter Patienten, die in Deutschland auf eine totale Hüftendoprothetik warten

2021 Günther K-P, Deckert S, Lützner C, Lange T, Schmitt J, Postler A „Hüfttotalendoprothese bei Coxarthrose – evidenzbasierte und patientenorientierte Indikationsstellung“ Deutsches Ärzteblatt DOI 10.3238/arztebl.m2021.0323
>> Hüfttotalendoprothese bei Coxarthrose – evidenzbasierte und patientenorientierte Indikationsstellung

2021 Innmann MM, Merle C, Phan P, Beaulé PE,
Grammatopoulos G. „Differences in Spinopelvic Characteristics Between Hip Osteoarthritis Patients and Controls“ The Journal of Arthroplasty 2021
March 18. DOI: https://doi.org/10.1016/j.arth.2021.03.031
>> Differences in Spinopelvic Characteristics Between Hip Osteoarthritis Patients and Controls

2021 Innmann MM, Reichel F, Schaper B, Merle C, Beaulé PE, Grammatopoulos G. „How Does Spinopelvic Mobility and Sagittal Functional Cup Orientation Affect Patient-Reported Outcome 1 Year after THA?—A Prospective Diagnostic Cohort Study“ The Journal of Arthroplasty 2021
February 09. DOI:https://doi.org/10.1016/j.arth.2021.02.014
>> How Does Spinopelvic Mobility and Sagittal Functional Cup Orientation Affect Patient-Reported Outcome 1 Year after THA?—A Prospective Diagnostic Cohort Study

2020 Innmann MM, Merle C, Phan P, Beaulé PE, Grammatopoulos G. „How Can Patients With Mobile Hips and Stiff Lumbar Spines Be Identified Prior to Total Hip Arthroplasty? A Prospective, Diagnostic Cohort Study“ The Journal of Arthroplasty 2020
Feb 12. DOI: https://doi.org/10.1016/j.arth.2020.02.029
>> Wie können Patienten mit mobilen Hüften und steifen Lumbar-Spines vor der totalen Hüftarthroplastik identifiziert werden? Eine prospektive, diagnostische Kohortenstudie

2019 Innmann, MM, Merle, C, Gotterbarm, T, Ewerbeck, V, Beaulé, PE, Grammatopoulos, G. „Can spinopelvic mobility be predicted in patients awaiting total hip arthroplasty? A prospective, diagnostic study of Patients with end-stage HIP Osteoarthritis“ The Bone & Joint Journal 2019. doi:10.1302/0301-620X.101B8.BJJ-2019-0106.R1
>> Can spinopelvic mobility be predicted in patients awaiting total hip arthroplasty? A prospective, diagnostic study of Patients with end-stage HIP Osteoarthritis.

2019 Innmann, M, Merle, C, Gotterbarm, T, Ewerbeck, V, Beaulé, PE, Grammatopoulo, G. „Can spinopelvic mobility be predicted in patients awaiting total hip arthroplasty? A prospective, diagnostic study of patients with end-stage HIP osteoarthritis.“ DOI: :10.1302/0301-620X.101B8. BJJ-2019-0106.R1.
>> Can spinopelvic mobility be predicted in patients awaiting total hip arthroplasty?

2019 Chong, S., Shen, L. & Frantz, S. Loading capacity of dynamic knee spacers: a comparison between hand-moulded and COPAL spacers. BMC Musculoskelet Disord 20, 613 (2019) DOI:10.1186/s12891-019-2982-5
>> Loading capacity of dynamic knee spacers: a comparison between hand-moulded and COPAL spacers

2020 Röhner E, Jacob B, Böhle S, Rohe S, Löffler B, Matziolis G, Zippelius T, “ Sodium jypochlorite ist more effectibve than chlorhexidine for eradication of bacterial biofilm of staphylodcocci and Pseudomonas aeruginosa. Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2020 Feb 7. doi: 10.1007/s00167-020-05887-9
>> Sodium hypochlorite is more effective than chlorhexidine for eradication of bacterial biofilm of staphylococci and Pseudomonas aeruginosa.

2018 Drynda S, Drynda A, Feuerstein B, Kekow J, Lohmann CH, Bertrand J. „The effects of cobalt and chromium ions on transforming growth factor-beta patterns and mineralization in human osteoblast-like MG63 and SaOs-2 cells.“ DOI: 10.1002/jbm.a.36409.
>> The effects of cobalt and chromium ions on transforming growth factor‐beta patterns and mineralization in human osteoblast‐like MG63 and SaOs‐2 cells

2018 Drynda S, Drynda A, Kekow J, Lohmann CH, Bertrand J. „Differential Effect of Cobalt and Chromium Ions as Well as CoCr Particles on the Expression of Osteogenic Markers and Osteoblast Function.“ DOI: 10.3390/ijms19103034.
>> Differential Effect of Cobalt and Chromium Ions as Well as CoCr Particles on the Expression of Osteogenic Markers and Osteoblast Function.

2022 Strahl A, Kazim MA, Kattwinkel N, Hauskeller W, Moritz S, Arlt S, Niemeier A.“Mid-term improvement of cognitive performance after total hip arthroplasty in patients with osteoarthritis of the hip: A prospective cohort study.“ Bone Joint J. 2022 Mar;104-
B(3):331-340. DOI: 10.1302/0301-620X.104B3.BJJ-2020-2021.R2. PMID: 35227089.
>>Mid-term improvement of cognitive performance after total hip arthroplasty in patients with osteoarthritis of the hip: A prospective cohort study

2022 Kazim MA, Strahl A, Moritz S, Arlt S, Niemeier A. Chronic pain in osteoarthritis of the hip is associated with selective cognitive impairment. Arch Orthop Trauma Surg. 2022 May 5. DOI: 10.1007/s00402-022-04445-x. Epub ahead of print. PMID: 35511355.
>> Chronische Schmerzen bei Osteoarthritis der Hüfte sind mit selektiven kognitiven Beeinträchtigungen verbunden

2020 Tobias Reiner, Matthias C. Klotz, Kirsten Seelmann, Fabian Hertzsch, Moritz M. Innmann, Marcus R. Streit, Timo A. Nees, Babak Moradi, Christian Merle, Jan Philippe Kretzer and Tobias Gotterbarm „Long-Term Results of a Second-Generation, Small-Diameter, Metal-On-Metal Bearing in Primary Total Hip Arthroplasty at 14-Year Follow-Up.“ Materials 2020, 13, 557; doi:10.3390/ma13030557
>> Long-Term Results of a Second-Generation, Small-Diameter, Metal-On-Metal Bearing in Primary Total Hip Arthroplasty at 14-Year Follow-Up

2017 Reiner, T., Do, T., Klot, M., Hertzsch, F., Seelmann, K., Gaida, M., Weber, M.A., Gotterbarm, T. „MRI Findings in Patients After Small-Head Metal-on-Metal Total Hip Arthroplasty with a Minimum Follow-up of 10 Years.“ The Journal of Bone and Joint Surgery-American Volume. 99A(18):1540–1546, SEPTEMBER 20, 2017 DOI: 10.2106/JBJS.16.01021
>> MRI Findings in Patients After Small-Head Metal-on-Metal Total Hip Arthroplasty with a Minimum Follow-up of 10 Years

2015 Jan Sternkopf „Acceptance of Process Innovations in Hospitals: Insights from the German Arthroplasty Register“ DOI 10.1007/978-3-319-12178-9_7.
>> Acceptance of Process Innovations in Hospitals: Insights from the German Arthroplasty Register

2014 Jan Sternkopf, Thoralf R. Liebs, Carsten Schultz „Endoprothesenregister – Große Akzeptanz in Krankenhäusern“ Deutsches Ärzteblatt, Jg. 111, Heft 43, 24.10.2014.
>> Endoprothesenregister – Große Akzeptanz in Krankenhäusern

2014 Patrick Raiss, MD, Thomas Bruckner, PhD, Markus Rickert, MD, and Gilles Walch, MD „Longitudinal Observational Study of Total Shoulder Replacements with Cement“ J Bone Joint Surg Am. 2014;96:198-205 dx.doi.org/10.2106/JBJS.M.00079
>> Longitudinal Observational Study of Total Shoulder Replacements with Cement

2012 Heiko Meyer MD, Tina Mueller BS, Gesine Goldau BS, Kathrin Chamaon PhD, Marcel Ruetschi MD, Christoph H. Lohmann MD „Corrosion at the Cone/Taper Interface Leads to Failure of Large-diameter Metal-on-Metal Total Hip Arthroplasties“ Clin. Orth. Rel. Res. DOI 10.1007/s11999-012-2502-5
>>Corrosion at the Cone/Taper Interface Leads to Failure of Large-diameter Metal-on-metal Total Hip Arthroplasties

2013 Christian Merle, Wenzel Waldstein, Jennifer S. Gregory, Simon R. Goodyear, Richard M. Aspden, Peter R. Aldinger, David W. Murray, Harinderjit S. Gill „Proximal femoral canal shape is more accurately assessed on AP hip radiographs than AP pelvis radiographs in primary hip osteoarthritis“ Hip Int 2013; 23 (5); 484-491 DOI: 10.5301/hipint.5000040
>>Proximal femoral canal shape is more accurately assessed on AP hip radiographs than AP pelvis radiographs in primary hip osteoarthritis

2013 Christian Merle, MD, MSc, George Grammatopoulos, MD, Wenzel Waldstein, MD, Elise Pegg, PhD, Hemant Pandit, MBBS (Bombay), MS (Orth), DNB (Orth), FRCS (Orth), DPhil, Peter R. Aldinger, MD, PhD, Harinderjit S. Gill, BEng, DPhil, and David W. Murray, MA, MD, FRCS (Orth) „Comparison of Native Anatomy with Recommended Safe Component Orientation in Total Hip Arthroplasty for Primary Osteoarthritis“ The Journal of Joint and Bone Surgery, 2013; 95:e172(1-7), DOI.org/10.2106/JBJS.L.01014
>>Comparison of Native Anatomy with Recommended Safe Component Orientation in Total Hip Arthroplasty for Primary Osteoarthritis

2013 C. Merle, W. Waldstein, J. S. Gregory, S. R. Goodyear, R. M. Aspden, P. R. Aldinger, D. W. Murray, H. S. Gill „How Many Different Types of Femora are There in Primary Hip Osteoarthritis? An Active Shape Modeling Study“ Journal of Orthopaedic Research,Online Library Wiley DOI/10.1002/jor.22518/
>>How many different types of femora are there in primary hip osteoarthritis? An active shape modeling study

2012 C. Merle, W. Waldstein, E. Pegg, M. R. Streit, T. Gotterbarm, P. R. Aldinger, D. W. Murray, H. S. Gill „Femoral offset is underestimated on anteroposterior radiographs of the pelvis but accurately assessed on anteroposterior radiographs of the hip“ The Journal of Joint and Bone Surgery, Vol. 94-B No. 4, 04. April 2012
>>Femoral offset is underestimated on anteroposterior radiographs of the pelvis but accurately assessed on anteroposterior radiographs of the hip

2012 C. Merle, W. Waldstein, E. C. Pegg, M. R. Streit, T. Gotterbarm, P. R. Aldinger, D. W. Murray, H. S. Gill „Prediction of three-dimensional femoral offset from AP pelvis radiographs in primary hip osteoarthritis“ European Journal of Radiology, DX.DOI.org/10.1016/j.ejrad.2013.02.040
>>Prediction of three-dimensional femoral offset from AP pelvis radiographs in primary hip osteoarthritis

2013 Michael T. Hirschmann, Enrique Testa, Felix Amsler, Niklaus F. Friederich „The unhappy total knee arthroplasty (TKA) patient: higher WOMAC and lower KSS in depressed patients prior and after TKA“ Knee Surg Sports Tramatol Arthrose DOI 10.1007/s00167-013-2409-z 01/2013
>>The unhappy total knee arthroplasty (TKA) patient: higher WOMAC and lower KSS in depressed patients prior and after TKA

2012 Pfitzner T, Röhner E, Krenn V, Perka C, Matziolis G. „BMP-2 Dependent Increase of Soft Tissue Density in Arthrofibrotic TKA“ Open Orthop J. 2012;6:199-203. doi: 10.2174/ 1874325001206010199. Epub 2012 May 16
>>BMP-2 Dependent Increase of Soft Tissue Density in Arthrofibrotic TKA

2012 Pfitzner T, Geissler S, Duda G, Perka C, Matziolis G. “Increased BMP expression in arthrofibrosis after TKA“ Knee Surg Sports Traumatol Arthrosc. 2012 Sep;20(9):1803-8. doi: 10.1007/s00167-011-1774-8. Epub 2011 Nov 17
>>Increased BMP expression in arthrofibrosis after TKA

2009 Pawel Skadlubowicz, Zdzislaw Krol, Zygmunt Wrobel, Fritz Hefti, Andreas Krieg „Using of statistical shape models for pelvis reconstruction in the oncologic surgery“ Journal of Medical Informa-tics and Techno-logies, Vol. 13, Oct. 2009, pp. 151-156
>>Using of statistical shape models for pelvis reconstruction in the oncologic surgery

2011 Beat Göpfert, Zdzislaw Krol, Marie Freslier, Andreas Krieg „3D video-based deformation measurement of the pelvis bone under dynamic cyclic loading“ Biomed Eng Online. 0: 60. July 17, 2011; doi 10.1186/1475-925X-10-60
>>3D video-based deformation measurement of the pelvis bone under dynamic cyclic loading

2011 Samira Daou, Antoun El Chemaly, Panayotis Christofilopoulos, Louis Bernard, Pierre Hoffmeyer, Nicolas Demaurex „The potential role of cobalt ions released from metal prosthesis on the inhibition of Hv1 proton channels and the decrease in Staphylococcus epidermidis killing by human neutrophils“ Elsevier, J. of Biomaterials 32 (2011) pp. 1769 – 1777
>>The potential role of cobalt ions released from metal prosthesis on the inhibition of Hv1 proton channels and the decrease in Staphyloccocus epidermidis killing by human neutrophils

2011 Raewyn C. Poulsen, Andrew J. Carr, Philippa A. Hulley „Protection against glucocorticoid-induced damage in human tennocytes by modulation of ERK, Akt and Forkhead signaling“ Endocrinology Feb. 2011 152(2):503-514
>>Protection against glucocorticoid-induced damage in human tenocytes by modulation of ERK, Akt, and forkhead signaling

2007 Busse, B; Niecke, M; Püschel, K; Delling, G: Katzer, A; Hahn, M. „Polyethylen-Abrieb: Ursache oder Folge einer Endoprothesenlockerung? Untersuchungen an festen und gelockerten Hüftendoprothesen“ Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie
>>Polyethylen-Abrieb: Ursache oder Folge einer Endoprothesenlockerung? Untersuchungen an festen und gelockerten Hüftendoprothesen

2008 Busse, B.; Hahn, M.; Niecke, M.; Jobke, B.; Püschel, K.; Delling, G.; Katzer, A. „Allocation of nonbirefringent wear debris: Darkfield illumination associated with PIXE microanalysis reveals cobalt deposition in mineralized bone matrix adjacent to CoCr implants“ Journal of Biomedical Materials Research Part A,Vol. 87A Issue 2, pages 536-545
>>Allocation of nonbirefringent wear debris: darkfield illumination associated with PIXE microanalysis reveals cobalt deposition in mineralized bone matrix adjacent to CoCr implants.

2009 Busse, B.; Hahn, M.; Soltau, M.; Zustin, J.; Püschel, K.; Duda, G.; Amling, M. „Increased calcium content and inhomogeneity of mineralization render bone toughness in osteoporosis“ Elsevier Bone 45 Dez. 2009 pp. 1034-1043
>>Increased calcium content and inhomogeneity of mineralization render bone toughness in osteoporosis: mineralization, morphology and biomechanics of human single trabeculae

2010 Busse, B.; Hahn, M.; Schinke, Th.; Püschel, K.; Duda, G.; Amling, M. „Reorganization of the femoral cortex due to age-, sex-, and endoprosthetic-related effects emphasized by osteonal dimensions and remodeling“ Journal of Biomedical Materials Research Part A, Vol. 92 A Issue 4, 1440-1451
>>Reorganization of the femoral cortex due to age-, sex-, and endoprosthetic-related effects emphasized by osteonal dimensions and remodeling.

2010 Busse, B.; Jobke, B; Hahn, M.; Priemel, M.; Niecke, M., Seitz, S.; Zustin, J.; Semler, J.; Amling, M. „Effects of strontium ranelate administration on bisphosphonate-altered hydroxyapatite: Matrix incorporation of strontium is accompanied by changes in meralization and microstructure“ Acta Biomaterialia 2010.07.019
>>Effects of strontium ranelate administration on bisphosphonate-altered hydroxyapatite: Matrix incorporation of strontium is accompanied by changes in mineralization and microstructure.

2009 Elter P, Thull R. „Freisetzung von Antibiotikamischungen aus Polymethylmethacrylat-Knochenzement „Zeitschr. BIOmaterialien 2009: 10 (1/2): S. 18 – 24

2008 Morawietz L, Weimann A, Schroeder JH, Kuban RJ, Ungethuem U, Kaps C, Slevogt H, Gehrke T, Krukemeyer MG, Krenn V. „Gene expression in endoprosthesis loosening: chitinase activity for early diagnosis?“ J Orthop Res. 2008 Mar;26(3)
>>Gene expression in endoprosthesis loosening: chitinase activity for early diagnosis?

2008 Lars Morawietz, Frank Schaeper, Joerg H. Schroeder, Tserenchunt Gansukh, Nachin Baasanjav, Manfred G. Krukemeyer, Thorsten Gehrke und Veit Krenn „Computer-assisted validation of the synovitis score“ Virchows Archiv, Volume 452, Number 6 / Juni 2008
>>Computer-assisted validation of the synovitis score.

2008 L. Morawietz , G. Fernahl und V. Krenn „Differenzialdiagnostik der Synovialitis“ Der Pathologe, Vol. 29, Suppl. 2, Nov. 2008
>>Differenzialdiagnostik der Synovialitis

2009 Lars Morawietz, Obbe Tiddens, Michael Mueller, Stephan Tohtz, Tserenchunt Gansukh, Joerg H Schroeder,1 Carsten Perka1 & Veit Krenn „Twenty-three neutrophil granulocytes in 10 high-power fields is the best histopathological threshold to differentiate between aseptic and septic endoprosthesis loosening“ Histopathology 2009, 54, 847–853
>>Twenty‐three neutrophil granulocytes in 10 high‐power fields is the best histopathological threshold to differentiate between aseptic and septic endoprosthesis loosening

2009 H.Voigt, A. Lemke, R. Mentlein, M. Schünke, B. Kurz „Tumor necrosis factor alpha-dependent aggrecan clevage and release of glycosaminoglycans in the meniscus is mediated by nitrous oxide-independent aggrecanase activity in vitro“ Arthritis Research & Therapy 2009, 11:R141
>>Tumor necrosis factor alpha-dependent aggrecan cleavage and release of glycosaminoglycans in the meniscus is mediated by nitrous oxide-independent aggrecanase activity in vitro

2010 Lemke AK, Sandy JD, Voigt H, Dreier R, Lee JH, Grodzinsky AJ, Mentlein R, Fay J, Schünke M, Kurz B. (2010) „Interleukin-1alpha treatment of meniscal explants stimulates the production and release of aggrecanase-generated, GAG-substituted aggrecan products and also the release of pre-formed, aggrecanase-generated G1 and m-calpain-generated G1-G2“ Cell Tissue Res. (online)
>>Interleukin-1α treatment of meniscal explants stimulates the production and release of aggrecanase-generated, GAG-substituted aggrecan products and also the release of pre-formed, aggrecanase-generated G1 and m-calpain-generated G1-G2.

2010 V. Krenn, P. Knöß, W. Rüther, M. Jakobs, M. Otto, M.G. Krukemeyer, A. Heine, G. Möllenhoff, B. Kurz „Meniskusdegenerationsscore und NITEGE-Expression“ Der Orthopäde, (online)
>>Meniskusdegenerationsscore und NITEGE-Expression

2012 M. Hufeland, M. Schünke, A.J. Grodzinsky, J. Imgenberg, B. Kurz „Response of mature meniscal tissue tot a single injurious compression and interleukin-1 in vitro“ Osteoarthritis and Cartillage
>>Response of mature meniscal tissue to a single injurious compression and interleukin-1 in vitro

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